Den Krieg beenden. Wer möchte das nicht? Und wahrscheinlich kommen uns allen dabei zuallererst die Kriege in den Sinn, die uns täglich in den Medien mit sehr bewegenden und aufwühlenden Bildern und Berichten ins Wohnzimmer geliefert werden.
Allerdings: Leider steht es wohl nicht unserer Macht, diese Kriege zu beenden.
Ich halte es durchaus für wichtig, informiert zu sein.
Ich halte es auch für wichtig, Stellung zu beziehen und auch (und gerade) angesichts dieser katastrophalen Geschehnisse seine Werte und Überzeugungen zu artikulieren und zu vertreten. Und vielleicht gibt es auch die eine oder andere Möglichkeit, etwas zu tun, was den Menschen, die in diese Kriege verstrickt sind, hilft. Aber diese Kriege beenden? Wie soll das gehen? Wir können uns endlos über das Unrecht empören und aufregen. Und wenn wir da allzu viel Energie und Aufmerksamkeit hineinstecken, laufen wir in Gefahr, andere Kriege zu übersehen, die viel unmittelbarer in unserem Einflussbereich liegen und zu deren Beendigung wir tatsächlich – täglich und ganz konkret – etwas tun können.
Der innerste Kreis, bei dem wir sinnvollerweise beginnen können, ist der Krieg gegen uns selbst. Das beginnt auf der Ebene des Körpers. Wir haben gelernt (und das wohl nicht ganz freiwillig), unseren Körper als Objekt zu betrachten, das wir optimieren und verbessern und einem (allerdings unerreichbaren) Ideal annähern müssen. Dieser Irrsinn geht mittlerweile so weit, dass sogar Fotos von Supermodells, die ja nun wirklich tolle körperliche Voraussetzungen mitbringen und jede Menge für diesen Optimierungsprozess tun, retuschiert werden, so dass eine artifizielle Perfektion erreicht wird, die es in der realen Welt einfach nicht geben kann.
Dieser Schauplatz ist ein idealer Startpunkt, weil diese Veränderungen in unserer Körperlichkeit meist relativ rasch beginnen können und weil diese Veränderungen uns nicht nur körperlich, sondern auch emotional so gut tun, dass es oft an ein Wunder grenzt, wie sich das Lebensgefühl verändert. Ich werde von diesem Prozess im weiteren noch einiges mehr berichten.
Vielleicht ist es zuerst einmal nur ein Waffenstillstand, den wir schließen, dann ein Friedensvertrag und schlussendlich eine Liebesbeziehung.
Das ist aber nur der Anfang: Die Liebe zu unserem Körper wird unsere Emotionen verändern und unseren Geist. Und das nicht zu einem Idealbild, das uns von außen eingeredet wird, nicht zu einer Funktionalität, die uns möglichst „nützlich“ für die Zwecke anderer (vor allem dem völlig aus den Fugen geratenen Diktat der Ökonomie) macht – sondern eine Rückkehr zu dem, was wir von unserer Natur aus sind. Dem wunderbaren Wesen, als das wir gemeint sind, und von dem es in der Bibel heißt, dass Gott es nach seinem (ja und hier gendere ich tatsächlich aus einem Herzensanliegen heraus) – ihrem Bild geschaffen hat.
Und dann wird dieses Wesen ganz ohne künstliche Anstrengung in die Welt hinauswirken. Es wird nicht nur selbst heil werden, sondern heilend auf seine Umgebung „abfärben“. Die Beziehungen werden sich verändern. In nächster Nähe, und dann wie ein sich verbreitendes Leuchtfeuer in die ganze Welt hinaus.
Und dann – und meiner bescheidenen Meinung nach nur auf diesem Weg – kann und wird es gelingen, dass solche Gräuel, wie sie im Russland-Ukraine-Krieg oder im Israel-Palästina-Konflikt (und wir wissen alle, dass diese beiden Beispiele leider nur Beispiele für viele andere furchtbare Geschehnisse auf dieser Erde sind) nicht mehr stattfinden werden. Dass der Wirtschafts-Irrsinn des Extremkapitalismus ein Ende findet. Und die Klimakatastrophe und damit der Untergang unserer Spezies auf unserem Planeten abgesagt werden kann.
Wenn dich dieses (und verwandte) Themen interessieren, dann lade ich dich herzlich in meine private Facebook-Gruppe „spirit.tribe“ ein.
Das soll ein Ort der Begegnung und des Austauschens werden, für Menschen, die Veränderung wollen. Mit offenem Herzen, offenem Geist. Frei von Ideologie. Und mit dem ehrlichen Wunsch, einen Beitrag für eine Neue Welt zu leisten. Getragen vom spirit der Liebe. Der link zum spirit.tribe: spirit.tribe | Facebook .
Kommentare